
Regelmäßiger Wechsel der Teamgremien
Anders als in Vereinen, in denen der Vorstand oft über viele Jahre ein Amt bekleidet, wechseln die Gremien der PEN-Teams alle 6 Monate. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch den überschaubaren Zeitraum wird niemand überfordert oder müde an seiner Aufgabe. Zudem bleibt nicht alle Arbeit an einigen Wenigen hängen, sondern wird fair auf viele Schultern verteilt. Und so empfinden PEN-Mitglieder die Nominierung für eine Aufgabe im Team als Anerkennung und Ehrensache.
Weiterbildung ist der Schlüssel
Damit aus einer Gruppe von Unternehmern kein ungeordneter Haufen voller Egoisten, sondern ein gut funktionierendes Team mit gleichlaufenden Interessen werden kann, sind Schulung und Führung erforderlich. Mit dem regelmäßigen Wechsel der Gremien ist deshalb immer eine intensive Weiterbildung verbunden. Schließlich geht es nicht darum, einen Posten sondern Verantwortung zu übernehmen. Das Weiterbildungsangebot von PEN hat traditionell regen Zulauf. Über 80% der PEN-Mitglieder haben in den letzten 6 Monaten mindestens ein PEN-Seminar besucht.
Führen ohne Druck
In den Schulungen der Teamgremien betonte PEN Geschäftsführer Benno Dembowski erneut, dass gute Führung nicht durch Druck, sondern durch Zug funktioniert, und der entsteht durch sinnvolle Strukturen, die Befähigung der Mitglieder und vor allem durch echte Vorbilder. Der Vorstand eines Teams hat es in der Hand, die Teamkollegen nicht wie Untergebene zu behandeln, sondern in der partnerschaftlichen Arbeit selbst glaubwürdig voranzugehen. Ein erfolgreiches PEN-Team entsteht niemals als Ergebnis des Engagements Einzelner, sondern im aufrichtigen Füreinander des gesamten Teams. Aus diesem Füreinander entwickeln die PEN-Mitglieder Jahr für Jahr „Gute Geschäfte“.